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Im Rahmen der „Special Olympics World Games“ in Berlin machte sich am Samstag den 06.05.2023 im Sauerland ein Hauch von „Olympia“ breit. Symbolisch wurde das „Olympische Feuer“ bei einem Fackellauf von Winterberg über Olsberg, Bestwig nach Meschede getragen.

Unter dem Motto“zusammen unschlagbar“ brachten ca.100 Sportler mit und ohne Handicap die „Fackel“ über eine Distanz von fast 50 km zum Endziel.

Auf der letzten Etappe von Bestwig nach Meschede machten sich die Judoka des BSV Meschede, begleitet von einigen Läufern des TUS Velmede/Bestwig und 2 behinderten gerechten Dreirädern auf dem Weg. Pünktlich in der Mescheder Innenstadt angekommen, wurden die Sportler von der „Percussiongruppe „Sambadu“ und einer ukrainischen Kindergruppe mit Blumen in Empfang genommen und zum Hennepark begleitet. Am Hennepark angekommen wurde das Stadtfest“Henne in Flammen“ durch das Anzünden des Olympischen Feuer durch einen Menschen mit Handicap eröffnet.

Im Zuge des „Hosttown-Programm“ wurde die Delegation aus Burundi nach der Ankunft am 12.6. vom Frankfurter Flughafen abgeholt.

Am Folgetag wurde die Delegation im Rathaus offiziell vom Bürgermeister Christoph Weber, Landrat Dr. Karl Schneider, Special Olympics NRW Herr Stiers, Ferdi Lenze, Gisela Bartsch, Dorothee Hüster, Sebastian Nöckel (Torfabrik) und Lothar Braukmann (BSV Meschede) begrüßt.

„Der Sport steht für Begegnungen, Fairness und Respekt. Das ist wichtig für das Zusammenleben von Menschen. Es muss normal sein, dass alle Menschen die gleiche Teilhabe am Leben haben“, so die Worte von Christoph Weber, Bürgermeister von Meschede.

Mit der Unterstützung des SSV Meschede war am Nachmittag ein gemeinsamer Tanz,Spiel und Sportnachmittag organisiert worden.

Nicht nur die Schüler des Städttischen Gymnasium, auch die Fußballer der Torfabrik und die Judoka des BSV Meschede sowie unsere Gäste hatten trotz Hitze viel Spaß an den Aktionen. Das Highlight waren 2 Laufduelle zwischen den Gästen aus Burundi und Sportler/innen von der Torfabrik und des BSV Meschede. Ein gelungener Nachmittag der hoffentlich im Sinne von Inklusion wiederholt werden sollte.